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1. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 1

1872 - Leipzig : Merseburger
A. Algcmciuc Erdkunde. A. Die c&rbe als Weil der Welt. (Mathematische oder astronomische Geographie.) a. Die Erde für sich betrachtet. §. 1. Horizont, Scheitelpunkt, Fuß Punkt, Himmelsgegenden. Horizont. Wenn man sich aus einer ganz freien Ebene, etwa auf der hohen'see, befindet, so erblickt man um sich herum eiuen Theil der Erd- oberfläche in Gestalt einer Kreisfläche, in deren Mittelpunkte (Standpunkt) man selbst steht. Nach allen Seiten hin wird die Aussicht durch eine Kreislinie begrenzt, in welcher der Himmel und die Erde sich zu be- rühren scheinen. Diese Grenze unseres Sehens heißt Gesichtskreis oder Horizont und die von ihr eingeschlossene Ebene Horizontebene. Der Punkt, welcher senkrecht über dem Scheitel des Beobachters am Himmel liegt und der höchste Punkt des Himmels für seinen Horizont ist, heißt der Scheitelpunkt (Zenith); der senkrecht unter dem Be- obachter an der unsichtbaren Hälfte des Himmels liegende Punkt wird der Fußpunkt (Nadir) genannt. In nnebenen Gegenden ist der Hori- zont eine unregelmäßige, krumme Linie. Verändern wir nnsern Stand- Punkt in der Horizontebene, so verändert sich natürlich unser Horizont. Je höher wir steigen, oder je ebener die Gegend ist, desto weiter können wir sehen, oder desto größer wird unser Horizont. Von diesem sogenannten scheinbaren Horizonte ist der wahre zu uuterschei- den, d. i. ein größter Kreis, dessen Ebene dnrch den Erdmittelpunkt bis zum Him- melsgewölbe geht und mit der des scheinbaren Horizontes parallel läuft. Weil aber die Erde so klein ist, und die Sterne so unendlich weit entfernt sind, so fallen der scheinbare und der wahre Horizont am Himmel zusammen, und überall, wo kein örtliches Hiuderniß entgegensteht, erblicken wir die volle Halbkugel des Himmels, auf dem Oceane sogar etwas mehr. Himmelsgegenden. Der Horizont wird nach dem Stande der Sonne in vier gleiche Theile getheilt, Welt- oder Himmelsgegenden genannt. Die Gegend uuseres Horizontes, in welcher die Sonne jeden Morgen auf- geht, heißt Morgen oder Osten (O.); die, wo sie untergeht. Abend oder Westen (W.); die, wo sie Mittags am höchsten steht. Mittag oder Süden (S.); die ihr gegenüberliegende Mitternacht oder Norden (N.). Die Punkte der Horizontlinie, in denen die Sonne am 2l. März und 23. September auf- und untergeht, heißen Ost- und Westpunkt; grade in der Mitte zwischen beiden liegen der Süd- und der Nordpunkt. Man nennt jene vier Himmelsgegenden Haupt - Himmels- oder Weltgegenden. Halbirt man deren Abstände, so erhält man wieder vier Punkte, die je nach den beiden benachbarten benannt werden, also Nordwest (Iiw.), Renneberg, Lehrb. d. Erdknude. 1

2. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 2

1872 - Leipzig : Merseburger
2 Nordost (No.), Südwest (Sw.) und Südost (So.). Theilt man die acht Bogen, in welche nun der Horizont zerlegt ist, wieder in je zwei gleiche Theile, so erhält man acht andere Punkte: Nordnordost (Nno.) zwischen N. und No., Ostnordost (Ono.) zwischen O. und No. Oso., S<s?O., Ssw,, Wsw., Wnw. und Nnw. Setzt man diese Theilnng noch weiter fort, so entstehen noch 16 neue Punkte, z. B. Ono. gen O., Nno. gen N. :c. Alle diese Punkte heißen Neben- Himmelsgegenden. Eine Scheibe, auf der ein Kreis auf obige Weise in Ig, 32 ober 64 Theile (Striche) getheilt ist, wird Windrose genannt. Befestigt man auf dem Mittel- pnnkte derselben eine Magnetnadel, so erhält man einen Eonipaß, ein Instrument, das Seefahrern, Bergleuten, Reisenden n. a. ganz unentbehrlich ist, um sich zurecht- zufiuden (orientiren d. h. die Gegend finden, wo die Sonne aufgeht). §2. Gestalt der Erde. Abbildungen derselben. Gestalt der Erde. Die ältesten Völker (Homer) dachten sich die Erde als eine kreisrunde Scheibe, rings vom Wasser (Okeanos) umflossen, doch schon der griechische Weltweise Phthagoras behauptete, die Erde sei eine Kugel. Diese Ansicht wurde immer allgemeiner; jetzt ist sie ganz nnbe- zweifelt, und man spricht daher von einer Erdkugel, einem Erdballe. Als die wichtigsten Gründe dafür sprechen: 1. Nähern wir uns hoheu Gegenständen aus der Ferne, so erblicken wir ihre obersten Theile zuerst, die untersten zuletzt, entfernen wir uns von ihnen, so ver- schwinden diese zuerst und jeue zuletzt. Wäre die Erde eiue Ebene, so müßten solche Gegenstände, wenn sie kein dichter Körper verdeckt, gleich ganz gesehen werden. Aus dem Gruude erblickt mau B. das Laud zuerst ' vou den Mastkörben und erst später von dem Verdecke des Schiffes ans. 2. Der Horizont erscheint einem Be- obachter an allen Orten kreisförmig. Es ist aber nur bei einem kugelförmigen Körper möglich, daß jede Schnittfläche desselben eine Kreisfläche zeigt. 3. In neuerer Zeit ist die' Erde nach den verschiedensten Richtungen hin umsegelt wordeu, ohne daß man an eiueu Rand oder an ein Ende gekommen ist; ja bleibt man bei der Fahrt in einer Richtung, so kann man rund um die Erde bis wieder in die Gegend gelan- gen, von der man ausgegangen ist. 4. Reist man von N. nach S, so erscheinen immer neue Gestirue am Horizonte, während andere verschwinden, mithin ist die Erde vou N. nach S. gekrümmt. Da serner die Sonne und andere Sterne nicht überall zu gleicher Zeck auf- und untergehen, so ist sie auch von O. nach W. ge- krümmt. 5. Bei Mondfinsternissen wirft die Erde ihren Schatten auf den Mond. Der Schatten ist stets kreisförmig, und nur ein kugelrunder Körper wirft in jeder Lage einen kreisrunden Schatten. 6. Die kugelförmige Gestalt der übrigen Planeten (wie man sie an denselben wahrgenommen hat) läßt es als höchst wahrscheinlich er- scheinen, daß der ihnen ähnliche Erdkörper in ähnlicher Weise gestaltet sei. Die Erde ist keine vollkommene, sondern eine an zwei Stellen (Pole) abgeplattete Kugel (Sphäroid), deren Durchmesser also nicht alle gleich lang sind. Eine wirkliche Kugelfläche zeigt allerdings nur der Meeresspiegel, doch ändern Berge und Thäler der Erdoberfläche die Kugelgestalt der Erde im großen nicht ab, weil dieselben im Ver- gleiche mit der Größe der Erde nur unbedeutsam sind. — Nach dem Himmel zu ist oben, der Erdmittelpunkt ist das eigentliche Unten. Aus der Erdoberfläche ist also überall oben, nirgend unten, weil wir überall den Himmel über uns und den Erdmittelpunkt unter uns haben. Die Menschen, die grade auf der andern Seite der Erdkugel uns ge- genüber wohnen, die Füße gegen uns kehren, unsere Gegeusüßler (Antipoden), sind so gut oben als wir. Abbildungen der Erde. Nur eiue Kugel kann ein vollkommen treues

3. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 4

1872 - Leipzig : Merseburger
4 Ein Grad des 80. Parallelkreises beträgt 2§ deutsche Meilen (b. M.) - 90. - 0 - - Man unterscheidet nun noch auf der nördlichen Halbkugel 23}0 vom Aequator einen Parallelkreis, den man den nördlichen, und ebenso 23|° vom Aequator auf der südl. einen, den man den südlichen Wendekreis nennt; jener heißt auch Wendekreis des Krebses, dieser Wendekreis des Steinbocks. 23|° vom Nordpole entfernt liegt der nördliche und 23^-° vom Südpole der südliche Polarkreis. Polhöhe ist der Winkelabstand des Poles (in dernördl. Halbkugel des Polar- sternes) vom Horizonte. Das Maß der Polhöhe eines Ortes ist gleich der qeoqr. Breite desselben. Mittagskreise. Diejenigen größten Kreise, welche von N. nach S. beide Pole, den Aequator und alle Parallelkreise senkrecht durchschneidend um die ganze Erde laufen, heißen Mittagskreislimen. Da ein jeder der gedachten Mittagskreise zwei Grade des Aeqnators durchschneidet, so giebt es deren 180. Die Hälften derselben, vom Nordpole zum Südpole gerechnet, heißen Meridiane, deren es also 360 giebt. Man nennt die Meridiane häufig nach dem Orte, durch welchen sie gezogen gedacht werden, z. B. Meridian von Ferro. Jeder Mittagskreis wirb wie jeder andere Kreis in 360° getheilt; der Meridian also in 180", und die Hälfte desselben vom Aequator zum Pole in 90". Ein solcher Grad ist 15 M, der Meri- dian 2700 M. und der Mittagskreis 5400 M. lang. Alle eben genannten Linien laufen parallel mit den gleichnamigen Linien, die man sich am Himmelsgewölbe gezogen denkt. §. 4. Geographische Breite und Länge. Geographische Breite eines Ortes auf der Erdoberfläche ist die kürzeste Entfernung des Ortes vom Aequator. Die Pole haben die größte und die Orte unter dem Aequator die geringste geographische Breite. Es giebt nördliche und südliche geogr. Breite. Die Punkte, welche auf der nördlichen Halbkugel liegen, haben nördliche und die, welche auf der südlichen liegen, südliche geogr. Breite. Wenn man die tieogr. Breite eines Ortes bestimmen soll, so muß man das Stück des Meridians messen, welches vom Aequator bis zu dem Orte gezogen ist. Berlin liegt unter dem 52^" nörblicher Breite (n. Br.) heißt: Berlin liegt aus der uörblichen Halbkugel 52^ Grabe des Meribians von Berlin vom Aequator entfernt. Da nun die Meribiane durch die Parallelkreise in ihre Grabe getheilt werben, so bienen die Parallelkreise dazu, die ganze Breite zu bezeichnen nnb heißen beshalb auch Breitenkreise. Alle Orte, die unter einem und demselben Parallelkreise liegen, haben gleiche Breite. Unter geographischer Länge eines Ortes versteht man die kürzeste Entfernung 'eines Ortes vom Null- oder Anfangsmeridiane. Nicht alle Völker nehmen einen und denselben Meridian als den Nnllmeridian an. Die Franzosen zählen von dem Meridiane, der über Paris, die Eng- länder von dem, der über London (Sternwarte Greenwich), die Nord- amerikaner von dem, der über Washington und wir von dem, der über die canarische Insel Ferro bei Afrika gezogen gedacht ist. Der Nullmeridian ist die Hälfte der Nullmittagskreislinie. Die Ebene, welche von dieser Kreislinie begrenzt wird, theilt die Erdkugel, sowie die Nullmittags-

4. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 7

1872 - Leipzig : Merseburger
7 der ersteren, welche die nach dem alten Stile oder nach dem znli- anischen Kalender genannt wird. In Europa rechnen nur noch die Russen und Griechen nach diesem (ihr 1. Januar fällt auf unfern 13. Jan. Bezeichnung: Januar). §. 7. «Schiefe Stellung der Erde gegeu ihre Bahn. Folgen. Die Erdaxe steht auf der Ebeue der Erdbahn (d. i. die gedachte Fläche, deren Begrenzung die Erdbahn ist,) nicht senkrecht; beide bil- den vielmehr einen Winkel von 66^°. Die Erdaxe weicht von der normalen Richtung 23|0 ab, sowie auch der Aequator mit der Erdbahn einen Winkel von 23£° bildet. Die Erdaxe behält diese Richtung stets bei. Nächste Folgen. Wegen der schiefen Stellung der Erdaxe find nnr am 21. März und 23. Septbr. beide Halbkugeln der Sonne gleich zugewandt. In der Zeit vom 21. März bis 23. Septbr. ist die nördl. Halbkugel der Souue mehr zugewandt als die südliche; umgekehrt ist es in der Zeit vom 23. Septbr. bis 21. März. Am 21. Juui ist die nördl. Halbkugel der Sonne am meisten zu- und am 21. Dezbr. ist sie ihr am meisten abgewandt, während die südl. Halbkugel am 21. Juui der Sonne am meisten ab- und am 21. Dezbr. am meisten zugewandt ist. Im Laufe des Jahres sind also die Gegenden unter dem Aequator der Sonne am meisten zu- und die Gegenden unter den Polen am meisten abgewandt. §. 8. Die Beleuchtung der Erde durch die Souue. Tag- und Nachtlänge. Von der Erde wird in jedem Augenblicke dnrch die Soune die Hülste beleuchtet. Nach dem Obigen werden also am 21. März und 23. Septbr. beide Halbkugeln gleich beleuchtet. Da nun ein Ort in der Erdoberfläche 24 St. gedraucht, um dnrch die be- leuchtete und unbeleuchtete Hälfte zu kommeu, fo sind am 21. März und 23. Septbr. auf beiden Halbkugeln Tag und Nacht gleich, denn alle werden in 12 St. durch die Meuchtete und in 12 St. durch die unbeleuchtete Hälfte gelangen. Wir nennen diese beiden Tage die Tag- und Nacht- gleichen. An diesen Tagen stehen die Pole in dem Beleuchtungskreise, und die Sonne steht für sie an ihrem Horizonte. Es beginnt für den Nordpol am 21. März der Tag und für den Südpol die Nacht; wäh- rend am 23. Septbr. für den Nordpol die Nacht und für den Südpol der Tag anfängt. — Da in der Zeit vom 21. März bis 23. Septbr. die nördliche Halbkugel der Sonne mehr zu- und die südliche ihr mehr abgewandt ist, so wird auch in dieser Zeit von jener mehr und von dieser weniger als die Hälfte beleuchtet. Daraus folgt weiter, daß ein Ort auf der nördl. Halbkugel sich länger als 12 St. in der Beleuchtung und weniger als 12 St. in der Dunkelheit bewegt, während ein Ort auf der südl. Halbkugel in dieser Zeit sich weniger als 12 St. in der Beleuchtung und länger als 12 St. in der Dunkelheit bewegt. Daher sind vom 21. März bis 23. Septbr. auf der nördl. Halbkugel die Tage länger und die Nächte kürzer als 12 St., auf der südl. dagegen die Tage kürzer und die Nächte länger als 12 St. Ebenso ist zu erweisen, daß in der Zeit vom 23. Septbr. bis 21. März aus der nördl. Halb-

5. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 52

1872 - Leipzig : Merseburger
52 3. Amerika. a. Das Allgemeine. § 30. Lage. Amerika ist der einzige Kontinent der westl. Halbkugel. Unter allen Erdtheilen erstreckt es sich am weitesten gegen die beiden Pole; aber seine größere Halste gehört der nördl. Halbkugel an. Das feste Land der neuen Welt dehnt sich vom 71%° n. Br. (Elsonsspitze) bis 54« ^ sgr (K. Forward; K. Horn auf Feuerland 560 s. Br.) und vom 17^20 (K. St. Roque) bis zu 1500 w. L. (Priuz-Wales-Kap) aus. Amerika steht mit keinem der übrigen Erdtheile in Verbindung. Am nächsten berühren sich Amerika und Asien an der Behringsstraße; von hier gehen aber beider Küsten immer weiter aus einander. Von Europa und Afrika beträgt die Entfernung mehrere hundert Meilen. Grenzen. Gegen N. stößt Amerika an das nördl. Eismeer, im O. an das atlantische Meer, im W. an den großen Ocean und im S. an den atlantischen und den großen Ocean. Wagerechte Gliederung. Amerika bildet zwischen den beiden größten Oceanen der Erde eine langgestreckte Insel, welche aus zwei großen Halbinseln, Nord- und Südamerika, besteht. Beide hängen durch eine Landbrücke, die gegen S. immer schmaler wird, zusammen. Dieser Isthmus führt wohl den Namen Mittelamerika. Die Länge der Küsten des ganzen Kontinents beträgt 9400 M.; er hat also auf je 70 mm. Bodenfläche 1 M. Küstenlänge. Während in Nordamerika auf nnge- fähr je 60 Dm. Oberfläche 1 M. Küstenlänge kommen, so gehören in Südam. erst zu je 95 nm. Oberfläche 1 M. Küste. a. Gliederung Südamerikas. Südamerika ist ein rechtwinkl. Dreieck, dessen rechter Winkel am K. Roque (rock),dessen beide andern am K. Forward und an der Landenge von Panama liegen. Seine Küsten sind fast gradlinig, und da auch die Westküste nur eine flache Biegung macht und es außer im S. und Sw. keine Inseln hat, so nähert es sich iu der Massenhastigkeit seiner Ausdehnung und Gliederung am meisten Afrika. Wie alle Kontinente läuft dasselbe gegen S. in eine hohe gebirgige Spitze aus, welche noch durch Zerspaltuug in Insel- grnppen sich weiter gegen den Südpol verlängert. Der trennende Meeres- arm, der zugleich die Verbindung zwischen dem atlantischen und dem großen Oceane bildet, wird die Magelhaen sstraße genannt. d. Gliederung Nordamerikas. Nordamerika hat die Gestalt eines unregelmäßigen Vierecks. Es hat vielfach eingeschnittene Küsten und ist durch seine reiche Gliederung Europa und Asien ähnlich; anch sind seine Halbinseln, wie diejenigen dieser beiden Erdtheile, gegen S. gestreckt. Die Nordseite wird vom nördl. Eismeere bespült, das durch die Behriugsstraße mit dem großen und durch die Davisstraße (däw- wis—) mit dem atlantischen Oceane zusammenhängt. Diese Straße bespült die südwestl. Theile Grönlands und führt weiter gegen Nw. in die Baffinsbai zwischen Grönland und den im N. liegenden Insel- ländern. Nach W. steht sie durch den Lancaster-Snnd und dessen Fortsetzung, diebarrowstraße, sowie dnrch den Melville-Sund und

6. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 3

1872 - Leipzig : Merseburger
3 Bild von der Oberfläche der Erdkugel geben. Eine solche künstliche Erb- fuget (im verjüngten Maßstabe) heißt Globus. Bildet man dieselbe auf zwei gleich große Kreisflächen ab, so erhält man Planig loben, Erd- karten. Eine geographische Karte ist die bildliche Darstellung eines größeren oder kleineren Theils der Erdoberfläche. Es giebt Land-, Fluß-, Gebirgs-, Staateu- u. a. Karten. Karten, welche nur die größern Theile der Erde darstellen, auf kleinere Gegenden aber keine Rücksicht nehmen, heißen Generalkarten. Specialkarten bilden einen Theil derselben mit größerer Genauigkeit und Ausführlichkeit ab und zeigen z. B. einzelne Wege, Bäume, Häuser u. a. Eine Anzahl zusammengehörender Karten nennt man einen geographischen Atlas. Ans allen Karten liegt oben Norden, unten Süden, links Westen und rechts Osten. §.3. Erdaxe. Pole. Parallelkreise. Mittagskreise. Meridiane. Erdaxe. Pole. Wie jede Kugel, so hat auch die Erde einen Mit- telpnnkt, d. i. der Punkt im Innern <in der Mitte) derselben, der von allen Punkten der Oberfläche gleichweit entfernt ist- Die grade Linie, welche wir uns von einem Punkte der Erdoberfläche dnrch den Erdmittel- pnnkt nach dem entgegengesetzten gezogen denken, heißt Erddurchmesser (1719 Meil. lang). Man kann sich unzählig viele Erddurchmesser gezogen denken. Die Erdaxe ist derjenige Durchmesser der Erde, um welchen sich die Erde dreht, wie das Rad eines Wagens um seine Axe. Es giebt nur eine Erdaxe. Sie ist etwa 1713 Meilen lang. Ihre Endpunkte heißen Pole- Der Nordpol liegt nach Norden, der Südpol nach Süden. Parallclkreise Auf der Erdoberfläche denkt man sich von O. nach W. Kreislinien gezogen, deren Theile alle von einem Pole gleichweit entfernt sind, und die unter sich parallel laufen; mau nennt sie deshalb Parallel- kreislinien oder kurz Parallclkreise. Sie sind uugleich groß; je näher sie den Polen liegen, desto kleiner werden sie. Der größte derselben ist der Aequator oder Gleicher, d. i. der Parallelkreis, dessen Theile von beiden Polen gleichweit entfernt find. Der Aequator begrenzt die Aeqna- torebene. Diese theilt die Erdkugel und jener die Erdoberfläche in zwei gleich große Hälften, die nördliche und südliche Halbkugel genannt werden. Der Aequator wird in 360 Grad (°), jeder Grad in 60 Minuten ('), jede Minute in 60 Sekunden (") eingetheilt. 4 Minuten machen 1 geogr. Meile (M.) 1 Grad des Aeqnators ist demnach 15 geogr. M., und der Aequator selbst 5400 g. M- lang. Die Größe der Parallekreise liegt deshalb zwischen 5400 und 0 g. M-, die eines Grades zwischen 15 und 0 geogr. M. Es lassen sich uueud- lich viele Parallelkreise ziehen, doch nimmt man nur 90 aus der südl. und 90 auf der uördl. Halbkugel an, die man vom Aequator, der gleich 0 ist, zu zählen beginnt. Sie liegen immer 15 geogr. M. von einander entfernt. Ein Grad des 10. Parallelkreises beträgt 14 f deutsche Meilen (b. M.) - - - 20. - - 14tv - 30. 40. 50. 60. 70, 13 1h x j 9*

7. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 5

1872 - Leipzig : Merseburger
5 kreisliuie die Erdoberfläche, in zwei gleiche Theile, die östliche und westliche Halbkugel genannt werden. Es giebt östliche und westliche geogr. Länge. Jene ist die kürzeste Entfernung eines Ortes auf der Erdoberfläche vom Nullmeridiaue nach O., diese die kürzeste Entfernung eines Ortes vom Nnllmeridiane nach W. zu gerechnet. Man kann nun von einem Orte sowohl östliche, als auch westliche geogr. Länge bestimmen, doch pflegt man von Orten, die auf der östlichen Halbkugel liegen, hauptsächlich uur die östliche, und von Orten auf der westlichen Halbkugel nur die westliche geogr. Länge anzugeben. Will man die geogr. Länge eines Ortes bestimmen, so hat man das Stück des Parallelkreises zu messen, welches vom Nullmeridiane bis zu dem Orte gezogen ist, entweder nach O. oder nach W. zu, je nachdem die östliche oder die westliche geogr. Länge zu bezeichnen ist. Berlin liegt unter den 31 0 östl. Länge heißt: Berlin liegt auf der östl. Halbkugel, 31 Grade des Parallelkreises von Berlin (52|°) vom 0. Meridiane (Meridian von Ferro) entfernt. Da nun die Parallelkreise durch die Meridiane in ihre Grade getheilt werden, so dienen die Meridiane dazu, die ganze Länge zu bezeichnen, und heißen deshalb auch Längenkreise. Oestliche und westliche Länge betragen zusammen 360°. Beträgt nun die östl. geogr. Länge eines Ortes 31" (n°), so beträgt die westliche 360" — 31° (360° — n°) = 329° (= n°). Alle Orte, die unter demselben Meridiane liegen, haben gleiche geographische Länge. b. Bic Erde im Verhältnisse M Sonne. §. 5. Bewegung der Erde um ihre Axe; Tag und Nacht. Die Erde hat kein eigenes Licht, sondern empfängt dasselbe von der Sonne. Weil aber die Erde eine undurchsichtige Kugel ist, so kann die Sonne nur die Hälfte derselben auf einmal beleuchten. Die ihr zugekehrte Seite hat ihren natürlichen Tag, die entgegengesetzte Nacht. Die Grenze zwischen der erleuchteten und der dunkeln Halbkugel ist der Beleuchtungskreis, der in der Hauptrichtung von N. nach S. um die Erde geht und seine Lage in jedem Augenblicke verändert. Der Wechsel zwischen Tag und Nacht für einen Ort der Erdoberfläche scheint durch den Auf- und Niedergang der Sonne hervorgerufeu zu werden, während derselbe doch in der Bewegung der Erde um ihre Axe (Rota- tion) seinen Grund hat. In je 24 Stunden oder in einem (bürger- licheu) Tage dreht sich nämlich die Erde von W. nach O. einmal um ihre Axe. Bei der Axeudrehuug der Erde werden also in je 24 Stunden alle Theile der Erdoberfläche, erst die östlichen, dann die westlichen, der Sonne einmal zugekehrt, und alle haben in je 24 St. regel- mäßig abwechselnd einmal Tag und einmal Nacht. (Siehe jedoch § 9.) Mittag hat ein Ort in dem Augenblicke, in welchem der Mittel- Punkt der Sonne seinen Meridian am Himmel durchschneidet. Mittag haben zugleich mit ihm alle Orte der beleuchteten Halbkugel vom Nord- bis zum Südpole, die unter demselben Meridiane liegen. Diejenigen Orte, die auf dem entgegengesetzten Meridiane (180° entfernt) liegen, haben in derselben Zeit Mitternacht, während alle Orte am westlichen Rande der beleuchteten Halbkugel Morgen, alle am östlichen Rande

8. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 9

1872 - Leipzig : Merseburger
9 wärmungskreis in je 24 St. um die Erde. Weil während einer Axen- drehung der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen erst größer (bis Mittag) und dann wieder kleiner (bis Abend) wird, so nimmt auch die Wärme an jedem Tage erst zu und dann wieder ab; denn je größer der Ein- fallswinkel der Sonnenstrahlen ist, desto mehr Wärme erzeugen diese. Da indessen der Grad der Wärme zugleich von der Daner der Be- strahlnng abhängt, so tritt die größte Wärme nicht um 12 Uhr Mittags, wenn die Sonne am höchsten steht, sondern zwischen 1 und 3 Uhr Nach- mittags ein. Die geringste Wärme ist kurz vor Sonnenaufgang. Jährlicher Wechsel der Wärme. Stände die Erde senkrecht aus ihrer Bahn, so würden für einen und denselben Punkt der Erdober- fläche die Einfallswinkel der Sonnenstrahlen stets gleich groß sein, und es wäre deshalb der Wärmegrad stets unverändert, etwa wie zur Zeit der Nachtgleichen, so daß daselbst die Früchte nicht reisen und nur wenige Thiere und Menschen leben könnten. Da aber die Erde schief auf ihrer Bahn steht, so werden je nach dem höhern oder tiefern Stande der Sonne in jedem Jahre die Einfallswinkel der Sonnen- strahlen erst größer und dann wieder kleiner, und es wird deshalb die Wärme regelmäßig wachsen und dann wieder abnehmen. Der Grad der Wärme hängt aber auch von der Dauer der Bestrahlung ab. Darum fällt die größte Wärme nicht mit dem höchsten Stande der Sonne zu- sammen, sondern tritt etwas später ein, in der nördl. Halbkugel nämlich Ende Juli, in der südlichen Ende Januar, die niedrigste dagegen in der nördlichen Ende Januar, in der südlichen Ende Juli, die mittlere Ende April und vor Ende Oktober. Jahreszeiten. Diejenige Zeit des Jahres, in welcher die Wärme ungefähr gleich ist, heißt eine Jahreszeit. Wir kennen vier astrono- mische Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Der Sommer beginnt für einen Ort, wenn Mittags der Scheitelabstand (d. i. die Entfernung vom Scheitelpunkte) der Sonne am kleinsten, der Winter, wenn er am größten ist, Frühling und Herbst bei ihrem mittleren Scheitelabstande. Es fallen die Sonnenstrahlen 1) am 21. März und am 23. Septbr. a. auf den Aeqnator senkrecht, es entsteht deshalb hier die größte Wärme. Der Sommer beginnt, b. auf beide Halbkugeln unter schiefen und zwar gleichen Winkeln. Für die Pole beträgt der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen 0° und für die Gegenden zwischen dem Aeqnator und den Polen 90° — 0°. Für alle Gegenden der Erde ist, da zugleich die Tage von mittlerer Dauer sind, auch die Wärme eine mittlere. Aus der nördl. Halbkugel beginnt am 21. März der Frühling und am 23. Septbr. der Herbst, auf der südlichen ist es umgekehrt. 2) am 2 l. Juni a. auf den nördl. Wendekreis senkrecht und über- Haupt auf die nördl. Halbkugel, die ihre längsten Tage hat, unter den größten Einfallswinkeln; es beginnt für sie der Sommer; b. auf den Aequator und die ganze südl. Halbkugel, die dann ihre kürzesten Tage hat, fallen sie am schiefsten; es beginnt ihr Winter. 3) am 2l. Dezbr. auf den südl. Wendekreis senkrecht und über- Haupt auf die südl. Halbkugel, die jetzt ihre längsten Tage hat, unter den größten Einfallswinkeln; es beginnt für sie der Sommer. Auf den Aequator und die ganze nördl. Halbkugel, die dann ihre kürzesten Tage hat, fallen sie am schiefsten; es beginnt ihr Winter.

9. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 10

1872 - Leipzig : Merseburger
10 Nördliche und südliche Halbkugel haben also entgegengesetzte Iah- reszeiten. Mit den astronomischen Jahreszeiten stimmen die physi- schen oder wirklichen nicht überein. Wie aus dem Folgenden zu ersehen, herrschen nämlich nicht überall vier Jahreszeiten, auch beginnen und endigen sie unter verschiedenen Breiten in verschiedenen Zeit- punkten. Wärmezonen. Man unterscheidet auf der Erdoberfläche drei (fünf) astronomische Wärmezonen: 1) Die heiße Zone (Gürtel) oder die Tropenländer zu beiden Seiten des Aeqnators, zwischen den Wendekreisen. Man rechnet nur diese Gegenden zur heißen Zone, weil nur aus sie die Sonnenstrahlen senkrecht fallen. Sie haben immerwährende Wärme, oft unerträgliche Hitze; zwei Jahreszeiten, eine trockene und eine nasse; Reichthum an edlen Metallen und Steinen, Armut au unedlen Metallen; großen Pflanzenreichthum; Raubthiere aller Art, giftige Thiere, Affen, Mangel an nutzbaren Hansthieren. 2) Die nördliche gemäßigte und die südliche gemäßigte Zone, zwischen je einem Wendekreise und den gleichnamigen Polarkreisen. Den Bewohnern dieser Gegenden kommt die Sonne nie in das Zenith. Sie habeu gemäßigte Wärme und Kälte; vier Jahreszeiten, die in der Mitte der Zonen gleich lang sind, von denen aber der Sommer nach Süden, der Winter nach Norden zu au Länge gewinnt; Reichthum an unedlen Metallen, Mangel an edlen Metallen und Steinen; mäßigeren Pflanzenwuchs; wenig Raub-n. Gifithiere; großen Reichthum an nutzbaren Hausthiereu. 3) Die nördliche kalte und die südliche kalte Zone, innerhalb je eines Polarkreises rings um den Pol. Man rechnet nur diese Ge- geudeu zur kalteu Zoue, weil nur auf sie die Sonnenstrahlen wagerecht (0°) fallen. Sie führen auch deu Namen Polar- oder arktische Gegenden und haben große und anhaltende Kälte, kurze aber große Hitze; zwei Jahreszeiten, einen langen, kalten Winter, der fast ohne Bermitteluug in einen kurzen, sehr heißen Sonnner übergeht; Mangel an Amphibien; Reichthnm an Pelzthieren und Fiichen; Mangel an Pflan- zeu aller Art; lange Tage und lauge Nächte, je nach den Jahreszeiten. Selbstverständlich sind die Uebergänge ans einer Zone in die andere keine plötzlichen, sondern finden allmählich und unmerklich statt. Niederschlagszonen und Regionen Niederschlag nennt man alle die Feuchtigkeit, welche die Erde aus dem Dunstkreise (Atmosphäre), der sie umgiebt, empfängt. Je nach der größeren oder geringeren Mittlern Jahrestemperatur (d. i. der Gesammtwarmegrad einer Gegend) richtet es sich, ob dieser Niederschlag bloß als Schnee, als Schnee und Regen oder bloß als Regen zur Erde kommt. Deshalb unterscheidet man drei Niederschlagszonen. Der geographischen Lage nach gehören ungefähr die Gegenden der heißen Zone zu der Niederschlagszone des ewigen Regens; die der gemäßigten zur Zone des veränderlichen (sowohl Regen, als Schnee) Niederschlags und die der kalten zur Zone des ewigen Schnees. Nach der Höhe einer Gegend über dem Meere richtet es sich gleichfalls, ob dieselbe einem dieser drei Gürtel, hier Re- gionen genannt, angehört. So liegt der Fuß eines Berges der heißen Zone in der Regenregion, während sein höhergelegener Theil der Region des veränderlichen Niederschlags und sein Gipsel wohl gar der des ewigen Schnees angehört. Die untere Grenze des ewigen Schnees, d. h. die Höhe bis zu der sich die Schneedecke in der heißesten Jahres-

10. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 23

1872 - Leipzig : Merseburger
23 Thiere stoßen. Als Hauptgesetz für die Verbreitung derselben gilt: Je näher den Polen, desto mehr Armut, je näher dem Aeqna- tor, desto mehr Kraft, Größe, Fülle und Pracht. 1. Verbreitung der Pflanzen. Wandern wir von dem Pole dem Aequator zu. Da wo ewiger Schnee oder Eis den Boden bedecken, ist alles organische Leben erstorben oder erscheint nur in kleinen, einfachen Pflänzchen, den Flechten und Moosen, die wegen des Mangels an bunt- farbigen Blüten nur einen einförmigen Rasenteppich über die Erde ziehen. Mit jedem Grade, den wir uus vom Pole entfernen, wächst das organische Leben an Zahl der Formen, an Kraft und Ueppigkeit der Gestalten. An jene unvollkommenen Gestalten der Flechten und Moose reihen sich bald die baumartigen Gewächse, zuerst die zapfen- tragenden Nadelhölzer, dann die kätzchenblütigen Laubbäume, die Eichen, Buchen, Birken, Pappeln, Weiden, welche in der gemäßigten Zone ihre höchste Ausbildung erreichen. Erst in den Wendekreisen oder nahe an deren Grenzen treten die Riesen des Pflanzenreiches, die schlanken Pal- men, die baumartigen Farnkräuter und Malven auf, mit denen die Myrten und andere schöne Gewächse sich verbinden. Hier in den durch Palmen, Brotfruchtbäumen und Orangen belebten Landschaften erhebt sich der herrliche, königliche Bananenbanm, ausgezeichnet durch einen kräftigen Stamm, durch Größe der Blätter, durch Farbenpracht der Blüten und wohlschmeckende, nährende Früchte. Die Wiesen, der schöne grüne Schmuck unserer Fluren, sie sind allmählich geschwunden; die tropische Sonne ist ihrem Gedeihen nicht günstig. An Stelle unseres Roggens, der Gerste, des Hafers erblicken wir große Felder von Mais und Reis, dessen Halme ganz unter Wasser stehen, darunter Unkräuter von fremdartigem Aussehen; andere Futterkräuter, anderes Gemüse. Da, wo die Sonne des Mittags senkrecht über den Bewohnern steht, wachsen die Bäume, Sträucher und Kräuter, welche unsere edelsten Ge- würze liefern, wie der Zimmetbanm, der Mnskatenbanm, der Gewürz- nelkenbanm; da wachsen die Kardamomen, der Pfeffer und der Ingwer, der Kaffee und das Zuckerrohr. Das Aufsteigen am Abhänge der Gebirge vom Fuße uach dem Gipfel bietet im Pflanzenwnchse ähnliche Erscheinungen, wie die Wan- dernng vom Aequator nach den Polen. Auch die geographische Länge ist von Bedeutung; einige Gattungen sind dem östlichen, andere dem westlichen Kontinente eigenthümlich. So hat Amerika vor seiner Entdeckung außer der Kartoffel kein Nahrungs- gewächs hervorgebracht. Beschaffenheit des Bodens, Klima, besonders aber der Mensch, welcher viele Gewächse, die ihm Nahrungsmittel liefern, durch Anbau über weite Erdstriche und ganze Zonen verbreitete, haben wesentlich auf die Gestaltung der Vegetation eingewirkt. Die Pflanzengeographie unterscheidet nach dem Vorkommen der hauptsächlichsten Pflanzen folgende Klimagürtel: 1) In der Zone und Region des Regens: a. Der Gürtel der Banane und Brotfrucht; 1). - - der Palme; c- - - des immergrünen Laubholzes ohne Blattfall. 2) In der Zone und Region des veränderlichen Niederschlags: a. Der Gürtel des Weinstocks;
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